Planung
Lernen Sie die Marketing Ziele kennen
Content-Marketing-Ziele
Arten von Content-Marketing-Zielen:
Sensibilisierung für Ihre Marke
Engagement (Klicks, Kommentare, Likes, Shares etc.)
Affinität für Ihre Marke
Konversion
Befürwortung / Fans Ihrer Marke
Content-Marketing-Ziele auf Geschäftsziele ausrichten:
Konsistenz
Timing
Breiterer Geschäfts-Input
Präsenz Ihrer Website
Buyer-Personas
Eine Buyer-Persona ist eine fiktive Person, die auf Forschung resp. gesammelte Daten über Ihre Zielgruppe beruht und Ihre Zielgruppe repräsentiert. Anders als die Zielgruppe hat die Buyer-Persona ein konkretes Gesicht. Sie umfasst soziodemografische (“hard facts”), psychosoziale (Interessen/Lifestyle) und verhaltensbezogene (z.B. welches Gerät verwenden sie?) Aspekte. Sie hilft Ihnen dabei, Ihre Zielgruppe besser zu verstehen und Ihre Produkte und Marketingaktivitäten auf Ihre Interessen und Bedürfnisse auszurichten.
Beispiele von Buyer-Personas:
Buyer-Personas im Content-Marketing:
Helfen Ihnen, Ihr Targeting anzupassen:
Fokussieren Sie sich auf Themen, die Ihre Zielgruppe interessieren.
Content-Formate, die Ihre Zielgruppe am meisten konsumieren:
In welchen Formaten konsumiert Ihre Zielgruppe am liebsten Inhalte? In Artikelform? Bildform? Videoform? etc.
Entdecken:
Wissen, wo Ihre Zielgruppe Informationen hernimmt.
Was sollte bei der Erstellung von Buyer-Personas berücksichtigt werden?
Ziele:
Was sind die Ziele Ihrer Zielgruppe? Was möchten sie erreichen?
Standort:
Was ist Ihr Standort, Ihre Sprache, Zeitzone und kultureller Kontext?
Job-Details:
Was ist ihr Beruf und Einkommen? Richten Sie Ihr Marketing nicht an Personen, die komplett irrelevant für Ihr Geschäft sind.
Plattformen:
Auf welchen Plattformen sind sie aktiv?
Gerät:
Welche Geräte benutzen sie?
Kaufverhalten:
Wie ist ihr Kaufverhalten? Wie viele Stufen umfasst ihre Buyer’s Journey?
Interessen:
Welche ihrer Interessen können Sie sich zunutze machen, um sie gezielt und möglichst erfolgreich anzusprechen?
Content-Themen
Forschung nutzen, um Content-Themen zu erstellen:
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Festlegung von Keywords
Mit welchen Keywords wird Ihre Website auf Google gefunden? Dies können Sie in Google Analytics, Google Search Console oder AdWords Planner herausfinden.
Such-Trends
Nach welchen Keywords wird auf Google zu welchen Tages- und Jahreszeiten gesucht?
Erkenntnisse über die Zielgruppe
Wenden Sie sich an Ihre Zielgruppe und befragten Sie sie zu wichtigen Themen.
Content-Themen mittels verschiedenen Tools & Techniken erstellen:
Kommunikationspläne
Content-Kalender resp. Kommunikationspläne sind ein zentrales Dokument für die Ausarbeitung von Content. In einem Kommunikationsplan legen Sie z.B. Blogpost-Überschriften, Werbemittel, das Targeting und Plattformen fest, wo der Content gesät werden soll. Zudem legen Sie das Veröffentlichungsdatum und die Veröffentlichungs- Uhrzeit fest. Dies hilft Ihnen, die Übersicht zu behalten und fokussiert zu bleiben.
Die Vorteile von Kommunikationsplänen:
Effiziente Content-Planung
Verhinderung von Schreibblockaden / “Kreatief”
Am Ball bleiben
Fokussiert bleiben
Content auf Geschäftsprioritäten ausrichten
Bestandteile eines Kommunikationsplans:
Textinhalt
Achten Sie darauf, dass einige Plattformen ein Zeichenlimit haben und halten Sie dieses ein.
Werbemittel
Bild, Video, GIF, Umfrage etc.
Thema
Das Thema Ihres Contents.
Datum/Zeit
Das Veröffentlichungsdatum und die Veröffentlichungs-Uhrzeit. Beachten Sie dabei verschiedene Zeitzonen und Feiertage.
Plattform
Die Plattform, auf welcher Ihr Content gesät wird.
Wie Sie einen einfachen Kommunikationsplan erstellen:
Planen Sie für einen Monat, ein Quartal oder ein Jahr
Erstellen Sie eine einfache Tabelle mit Spalten-Titeln
Pflegen Sie so viele Details wie möglich ein
Bearbeiten und passen Sie an, was nötig ist: Kommunikationspläne sind nicht in Stein gemeisselt. Sie sind flexible Dokumente, die Sie nach Belieben anpassen und optimieren können!
Was gilt es bei der Erstellung von Kommunikationsplänen zu berücksichtigen?
Geschäfts-Prioritäten, Chroniken, Produktlancierungen
Andere Marketingaktivitäten, PR, Above-the-Line
Sponsoring-Aktivitäten
Promotionen im Laden (falls Sie einen Laden haben)
Jahreszeit/Saisonalität
Stakeholder, die es zu berücksichtigen gilt:
Betriebsinterne Teams (Marketing, Verkäufe, PR, juristische Teams)
Sprecher & Kommunikation-Teams
Kreativagenturen (Texter, Grafikdesigner, Media)
Management-Team
Content-Managementsysteme
Ein Content-Managementsystem (CMS) ist eine Webapplikation, die dazu dient, nicht-fachkundigen Usern das Hinzufügen, Bearbeiten und Verwalten von Content auf einer Website zu erleichtern.
Die Vorteile der Nutzung von CMS:
Automatisierung: Content gleichzeitig auf verschiedenen Plattformen säen (z.B. auf Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter etc.)
Content-Aufwertung (z.B. durch einen interaktiven Like-Button)
Crossmediales Publizieren
Content-Erstellung
Klare Aufgabenzuweisung
Was gilt es bei der Wahl eines CMS zu berücksichtigen?
Dynamik: Wie einfach ist die Bearbeitung des Contents?
Intuition: Wie einfach ist die Benutzung des CMS? Ein gutes CMS funktioniert nach dem WYSIWYG-Prinzip: “What you see is what you get”.
Kosten: Wie viel kostet das CMS?
Arten von CMS:
WordPress
ExpressionEngine
Perlocate
Zusammenfassung
Vergewissern Sie sich, dass Ihre Inhalte auf Ihre geschäftlichen Gesamtziele ausgerichtet sind. Dies hilft Ihnen bei der Übermittlung der kommerziellen Botschaft.
Ermitteln Sie bei der Erstellung von Buyer-Personas sorgfältig die folgenden Dinge: Standort, Soziodemografisches, Plattformen, Geräte und Einkaufsverhalten.
Brainstorming, Social Listening und Community-Engagement eignen sich hervorragend, um Content-Themen zu generieren und sich Tools wie z.B. Pinterest zu bedienen.
Kommunikationspläne sind ein wichtiges Tool, um das Verpassen von wichtigen Daten zu vermeiden und im richtigen Kanal das Richtige zu posten. Stimmen Sie zudem Ihren Kommunikationsplan auf Ihre Geschäftsaktivitäten ab.
Ein gut gewähltes CMS übernimmt viel von der “Arbeit hinter den Kulissen” und sorgt für ein positives Kundenerlebnis, während sich diese Ihrem Content widmen. Zu beliebten CMS gehören WordPress, Drupal und Percolate.